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Mein Name ist Brigitte Kernstock- Reitz, geb.1.2.1966 in Bigge-Olsberg , Hochsauerland, NRW. Schon als Kind lernte ich durch meine Eltern und Großeltern viel über den Umgang und das Zusammenleben mit Hunden. In unserer Familie tummelten sich meist 2 Hunde unterschiedlicher Rasse und Größe. Die ersten „Gasthunde“ zu betreuen und auszuführen begann ich mit 15 Jahren. Nachdem ich während meiner Ausbildungszeit zur Krankenschwester und in den ersten 2 Jahren danach auf die Haltung eines eigenen Hundes verzichten musste, konnte ich 1990 beginnen, wieder einzelne Pflegehunde aufzunehmen und zu betreuen. Da meine Kinder, 1987,1989 und 1994 geboren, genauso wie ich mit einem eigenen Vierbeiner aufwachsen sollten, begann schon sehr früh die Überlegung zu der zu uns passenden Rasse.

 

1994 stand fest: es sollte ein Alaskan Malamute sein.Nach mehrjähriger Recherche und vielen Informationen und Unterweisungen durch langjährige Züchter dieser Rasse traute ich mir die Ausbildung und Haltung dieser sehr instinktsicheren, eindrucksvollen und oft eigensinnigen Hunde zu.

Aus einem wurden zwei…dann drei….heute leben 7 Alaskan Malamutes, 2 Malamute-Mix-Rüden und eine Tschechoslowakische Wolfhündin in einem Außengehege am Haus. Zwei der Tiere kamen als Tierschutzfälle zu uns.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus der Gelegenheits- Hundbetreuung eine kleine familiäre Hundepension mit unterschiedlichsten Gästen aller Größe, Altersklassen und Rassen, die wir bis 2014 führten.

Aus der medizinischen Ausbildung und meinem Beruf als Pflegedienstleitung leitete sich der Wunsch zu meinem Studium zur Tierheilpraktikerin und Tierpsychologin ab. Mit meiner Arbeit im Kranken- und Altenpflegebereich entstand die Idee und Umsetzung, einzelne meiner Tiere in diesem Arbeitsfeld einzusetzen.

Und durch die vielen kleinen und großen Beratungs- und Ausbildungsbedürfnisse unserer eigenen Hunde und unserer Gäste und Kunden, ergab sich für uns ein Ziel: Unterrichten, Erziehen, Vermitteln und Entwickeln um damit eine gute vertrauensvolle Bindung in der Mensch-Hund-Beziehung und viele Gestaltungsmöglichkeiten des täglichen Miteinanders aufzubauen.

Seit 1999 wurden einige unserer Hunde für die Arbeit in der tiergestützten Therapie behinderter Kinder, bei autistischen oder an ADS erkrankten Kindern und Jugendlichen und in Demenzgruppen eingesetzt.
Nicht zuletzt bilden wir seit einigen Jahren Begleit-, Pack- und Zughunde aus, sei es für den Einsatz in Familien, Einrichtungen, den Schlittenhundesport oder für alternative Bewegungsmethoden beim alltäglichen Spaziergang.

In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben wir erfolgreich Konzepte erstellt, die den Umgang und Beziehungsaufbau zwischen Mensch und Hund mit altersgemäßen Lehrinhalten und gemeinsamer sportlicher Betätigung, wie Trekking-, Trainingswagen- oder Schlittentouren, verbinden.